09.11.2014
Apollo
2. NRW Kinotag
09.11.2014
Apollo
2. NRW Kinotag
ab 06.10.2014
Thalia
27.11. - 03.12.2014
Bali
13. + 14. + 19.01.2015
City 46
17. + 22.03.2015
Cinema
29.01.2015
Augustinum
mit Regiebesuch
22.11.2014
Camera
29.03.2015
Kino im U
09.11.2014
Filmforum
2. NRW Kinotag
15.01.2015
Filmwerkstatt
13.01.2015
Karlstorkino
13.01.2015
Onikon
31.03.2015
VHS/Kellerkino
17., 18. + 20.04.2015
Eifel Filmbühne
14.11.2014
Dokfest
06.11. - 12.11.2014
Scala
21.11.2014
Kino
12.11.2014
Filmpalast
14.11.2014
Kinofest
05.10., 12.10., 19.10. + 26.10.14
Lichtburg
04.12. - 09.12.2014
Walzenlager
04.01. + 11.01.2015
Filmgalerie
30.10. - 02.11.2014
Kino Kleine Fluchten
15.11., 16.11., 23.11. + 29.11.2014
Schlachthof Kino
20.03.2015
Central Kino
19.01.2015
Lichthaus
mit Regiebesuch
9. + 10.1.2015
Lichtburg
am 9.1. mit Filmemachern
DVD Release: 10. Apr 2015
Price: 17,90 €
available
Ein Film von Ulrike Franke und Michael Loeken
Deutschland 2014
Type: documentary
Cast:
Ursula Klischan | |
Heinz Hüppe | |
Ludger Schürholz | |
Frank A. Kirsch | |
Willi Garth | |
Joachim Wegner | |
Anna Mihatovic | |
Klaus Tillmann | |
Hüsein Balci | |
Gerd Nikoleizig | |
Dr. Axel Gösche | |
Leo und Elena | |
Tchernahovsky | |
Giovanna und Garvin Rabe | |
Regina und Günter Kujath | |
Georg Steupert und Kollegen | |
Manfred Renno | |
Prof. Alexander Doderer | |
Ludger Wilde | |
Roland Huber | |
Prof. Dr. Franz Pesch | |
Dr. Christian Falk | |
Norbert Kelzenberg | |
Olaf Greve | |
Ulrich Kemper | |
Angelika Manthey | |
Helmut Broich | |
Rainer Bücker | |
Peter Schmitz | |
Kinder der Weingartenschule am Phoenix See | |
Larry Hagman † |
Crew:
Regie | Ulrike Franke, Michael Loeken |
Drehbuch | Ulrike Franke, Michael Loeken |
Kamera | Jörg Adams, Michael Loeken, Dieter Stürmer, Rüdiger Spott, Reinhard Köcher, Gertrud Schweers, Michael Chauvistré, Leif Karpe, Dusan Solomon |
Ton | Filipp Forberg, Axel Schmidt, Oscar Stiebitz, Ulrike Franke, Ute Haverkämper |
Schnitt | Bert Schmidt |
Tonschnitt | Victor Rosario |
Tongestaltung | Karl Atteln, Tim Elzer |
Aufnahmeleiter | Jan Michael Skavron, Christian Lailach |
Zeitraffer | Filipp Forberg |
Eine Produktion der | loekenfranke filmproduktion |
Hergestellt mit Unterstützung der | Film- und Medienstiftung Nordrhein-Westfalen, des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und des Deutschen Filmförderfonds |
Pressbook | Download |
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DVD Artwork | ![]() |
Trailer Preview |
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Bilder | |
Trailers | |
EPK |
Kinostart | 21. August 2014 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
FSK | 0 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Runtime | 104 Min. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
TechSpecs | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spielplan |
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Synopsis | Das gesamte Ruhrgebiet hatte in den vergangenen Jahrzehnten den massiven und zugleich schleichenden Strukturwandel der Deindustrialisierung zu stemmen. Ausgedehnte Flächen, auf denen früher Hochöfen, Kokereien oder Stahlwerke Tag und Nacht in Betrieb waren, stehen mittlerweile leer und prägen die Stadtbilder. Die Bevölkerungszahlen gehen zurück, Menschen werden älter und die Gemeinschaft bunter. Den alten Dortmunder Arbeiterstadtteil Hörde ereilt mit Arbeitslosigkeit, städtebaulichem Verfall und allgemeiner Perspektivlosigkeit das Schicksal vieler ehemaliger Industriestandorte in Europa und Nordamerika. Lethargie macht sich breit. Das Gespenst der schrumpfenden Städte geht um. Doch schon bald nach dem Ende der Stahlindustrie werden die Bürger von Hörde durch die Visionen einiger vorausblickender Männer und Frauen aus den Planungsstäben der Stadt geweckt. In den Beschreibungen des Zukunftsprojektes ist nicht mehr von harter Arbeit die Rede, von Stahlwerk, Umweltverschmutzung oder Lärm. Die Stichworte lauten jetzt Freizeit und Erholung, Dienstleistungsgesellschaft und mediterranes Flair. Eine Idee ist geboren, die den Menschen eine nachhaltige Zukunft bieten soll. Kein bis dato typisches Ruhrgebietsszenario ist in den Plänen und Köpfen der PHOENIX See Entwicklungsgesellschaft mehr vorgesehen. Stattdessen soll ein harmonisches Nebeneinander von hochwertiger Wohnbebauung und renaturierter Landschaft, in der Freizeit und Arbeiten keinen Gegensatz bilden, entstehen. Jeder will dabei sein, beim Aufbruch in die neue Zeit. Eine Straße am Rande der Großbaustelle. Bis auf wenige Ausnahmen sind die Häuser heruntergekommen und in einem schlechten Zustand. Jahrzehntelang haben Umweltverschmutzung, Abgase, Staub und Dreck an den Fassaden genagt. Einige stehen leer, die Fenster vernagelt. Billiger Wohnraum, den inzwischen untere Einkommensschichten und Verlierer des Strukturwandels nutzen. Sie wohnen seit Generationen hier, haben das Stahlwerk kommen und gehen sehen. Hier bangt die Kioskbesitzerin Anna um Kunden, plauscht der Stadtteilpolizist Wegner mit seinen Schäfchen, während am Bauzaun die Kiebitze den Fortschritt der Bagger und Abrissbirnen kommentieren. Am Infopoint zeichnet Ursula Klischan, gerade zurück von der letzten Marketingsitzung, farbenfrohe Bilder aus Matsch und Phantasie, während am gegenüberliegenden Ufer Willi Garth, einer der letzten Retter der Hörder Thomasbirne, für das Begreifen der nicht minder von Menschenhand geschaffenen Vergangenheit kämpft. So beginnt für viele eine kleine Reise in eine große Zukunft. Werden die neuen Bewohner in ihren Seehäusern daran teilhaben? Von ihren Baugrundstücken aus können sie zum zukünftigen Ufer blicken. Die angrenzenden Wohngebiete müssen aufgewertet und sozial stabilisiert werden. Planer und Entwickler wollen eine neue Stadt – mit neuen Menschen. Wie Phönix aus der Asche soll Hörde dabei wieder neu erstehen. Der Vogel ist Sinnbild für einen rasanten Aufstieg nach einem Fall oder einer Niederlage. Diesem Bild sind die Stadtplaner verhaftet, wenn sie den Erfolg des Vorhabens zu untermauern und die positive Dynamik ihrer Pläne zu unterstreichen suchen. Wenn der See erst einmal geflutet ist, dann muss man schnell handeln, darf nichts schief gehen. Immerhin stecken in dem Projekt 300 Millionen Euro. Man will sich im globalen Markt positionieren, das neue, moderne Dortmund bauen. Die eine Gewissheit stets im Hinterkopf: Der Markt wird’s regeln! | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Additional | REGIESTATEMENT Wir drehen seit über 10 Jahren Filme über das Ruhrgebiet und sind von den Geschichten der Menschen in dieser von gigantischen Veränderungen geprägten Landschaft immer wieder fasziniert.
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Release | 10 April 2015 |
Price | 17,90 € |
Status | available |
FSK | 0 |
Synopsis | Februar 2008, Dortmund-Hörde, eine Stadt im Ruhrgebiet, bis April 2001 einer der wichtigsten Stahlstandorte der Welt. Das riesige Gelände des Stahlwerkes Phoenix-Ost, das heute aussieht wie eine Mondlandschaft, soll in etwa zwei Jahren ein See sein, mit einer Marina und einer Piazza, die die Menschen aufatmen lassen. In hochwertigen Häusern und Bürogebäuden werden sie direkt am Wasser wohnen und arbeiten. Ulrike Franke und Michael Loeken begleiten diesen Prozess in ihrer Langzeitdokumentation »Göttliche Lage« von den ersten Sitzungen der Projektentwickler bis zur feierlichen Eröffnung und darüber hinaus. Über fünf Jahre sollen letztlich vergehen, bis das einstige Stahlwerk einem See gewichen ist. Planer und Anwohner, Visionäre und Zweifler werden zu Gewinnern und Verlierern des gesellschaftlichen Fortschritts. |
Press quotes | |
Extras | |
Language | Deutsch |
Subtitles | |
RuntimeMain | - |
RuntimeExtras | - |
PackageType | sb |
Label | Good Movies |
Distributor | Indigo |
OrderNr | 999798 |
EAN | 4047179997980 |